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Montagsimpuls - Wir sind am Ende! Namasté

Autorenbild: Andreas P. GengAndreas P. Geng


Mit dieser dramatischen Überschrift möchte ich heute gerne sehr deutlich werden. Deutlichkeit ist meines Erachtens, nun auch das Gebot der Stunde. Deshalb bitte ich Dich, diese Zeilen zu Ende zu lesen und ergebnisoffen alles was ich da so behaupte stehen zu lassen um zum Schluss mit Deinem Herzen zu prüfen.


Ich lebe auf Sizilien als Deutscher. Sizilien ist so ziemlich das Ärmste was Europa neben Griechenland und Portugal aufzuweisen hat. Eine Insel auf der sich fast alle täglich bekreuzigen, der Stolz am Boden liegt wie der Dreck und der Müll in dem ganz Italien versinkt und alles was zu tun ist, wird „domani“ – also „morgen“ erledigt. Hier werden auch der „deutsche Stolz“ und alle deutschen Tugenden niedergestreckt.


Für mich ist das heilend und erleuchtend. So ist es doch der Ausdruck unseres kollektiven Versagens auf ganzer Linie.

Wenn Du dies nun lesen solltest und in Deutschland (A-CH), in Deiner heilen Illusion sitzt, Dein Einkommen ist geregelt, das Häuschen fast abbezahlt und der fast neue Leasingwagen steht vor der Tür, sei dir versichert, Du wähnst Dich nur in scheinbarer Sicherheit. Die Tage sind gezählt. Warum? Ganz einfach, weil es ein Gesetz des Universums ist, immer wieder alles in Ausgleich zu bringen. Darum!

Und bitte, ich möchte Dir keinerlei Vorwurf machen. Es liegt mir zudem fern, Angst zu verbreiten. Ich versuche einfach nur, den vorliegenden, weltlichen Fakten offen ins Auge zu sehen. So ergibt sich für mich und Abermillionen Menschen ein entsprechendes Bild des Ungleichgewichtes. Darin begründet sich unter anderem auch der Zustrom in Deutschland. Man will jetzt ein Stück vom Kuchen ab haben. Mit Recht? Wenn wir lange genug auf einer Seite etwas wegnehmen um es auf der anderen Seite hinzuzufügen – entsteht – selbst für den noch so skeptischen – eine Ungleiche. Im Großen, wie im Kleinen im „Links“, wie im „Rechts“. Und jeder, der es schafft sich für eine kurze Zeit aus seiner persönlichen Situation herauszunehmen, den Kopf hebt und dreht, der erkennt: Wir sind am Ende! Oder besser ausgedrückt – wir sind mitten drin – im Ende.

Bevor ich zum Kern meiner Botschaft komme, möchte ich einfach zur Verdeutlichung ein paar Fakten aus meiner Sicht aufzählen. Dazu ziehe ich einige Werte heran, die den Menschen auf der Erde ziemlich gleich sind.

Frieden. Du willst gerne weiter in Frieden leben? Fakt ist, wir hatten noch nie so viele Kriege und auch nie so viele Tote wie in den letzten Jahren.

Sicherheit. Kaum ein Mensch fühlt sich rundum sicher und geborgen. Angst prägt unser handeln und denken.

Gutes Trinkwasser. Für viel zu viele Menschen ein Luxusgut. Und selbst unser Wasser in Europa war noch nie so tot und verseucht wie heute.

Gute gesunde Nahrung. Ein Luxus. Zucker, Jod, Fluor, Aspartam, Gluten, Weizen, weißes Mehl – versuche doch mal selbst ein Produkt ohne einen dieser Giftstoffe zu finden. In Lebensmittelketten fast unmöglich. Ein Luxus. Einkaufen wird zum Lotteriespiel mit dem Tod auf Raten. Dazu noch das unendliche Leid so vieler Tiere, die unsere Gier fordert.

Freiheit. Wer kann von sich behaupten er ist wirklich frei? Was bedeutet denn Freiheit. Im Sinne Gottes: „Er gab Dir den freien Willen“! Also. Du kannst tun und lassen was Du willst. Das stimmt. Bist Du aber auch bereit die Konsequenzen zu tragen? Nein. Nur die wenigsten können das. Wer in Verantwortung steht, kann heute nicht tun und lassen was er oder sie möchte. Es gibt da eine Handschelle: Der Sinn des Lebens bedeutet heute Geld beschaffen um zu (über)leben. Das ist doch verrückt. Geradezu krank. Weil wir ein schuldenbasiertes, gieriges Geldsystem unterstützen arbeiten wir kollektiv fünf mal so mehr als notwendig. Und das ist keine Behauptung, darüber gibt es umfassende Studien. Damit du es auch glaubst: Du brauchst eine Dichtung für Deinen Brausekopf im Badezimmer. Gehst in den Baumarkt und musst fünf davon im Blisterpack kaufen. Weniger lohnt sich nicht – Die Verpackung ist so teuer. Ein weiteres Beispiel: Glaubst Du wirklich, wir sind technisch heute nicht in der Lage eine Waschmaschine zu bauen die länger als vier oder fünf Jahre hält? Miele war da schon weiter. Rechnete sich aber nicht! Oder der „Gelbe Sack“ ein Produkt internationaler Ausschreibung und des so löblich gepriesenen Wettbewerbs.Ein Produkt das man wahrlich nicht mehr schlechter machen kann. Diese Liste könnte ich endlos lang fortführen. Was wir heute Zivilisation nennen, ist ganz einfach ein Geschäft, fern der Freiheit.

Stell Dir bitte vor, Du bräuchtest nur einenen Tag in der Woche eine Pflicht (Arbeit) zu erfüllen? Käme dies der Freiheit näher?

Sinn. Der oben beschriebene Sinn (Geld beschaffen) unseres Seins, ist so, nicht vorgesehen. Jedoch wir haben kollektiv unsere Zustimmung dazu gegeben und sind nun in einer Sackgasse. Alle Herausforderungen unserer Erde, den Raubbau mit Rohstoffen, Mitweltverdreckung, Verseuchung der Ozeane, Geoengeniering, HARP, Scheindemokratie, Lug und Betrug sind Krankheiten, die der Gier und der Angst entwachsen. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen. Es ist ein Krebsgeschwür mit unzähligen Metastasen und alles wird jetzt aufgedeckt. Wer wissen will kann die Wahrheit finden und wir sind bereits am Ende. Am Ende des materiellen, auf exponentielles Wachstum ausgerichtete Zeitalter.

Nun das Schöne: In jedem Ende steckt als Naturgesetz auch ein Anfang. Und wie Hermann Hesse so schön beschrieb: „Allem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Schauen wir uns diesen Zauber einmal an. Leben bedeutet wachsen. Auch ein Naturgesetz. Materiell sind wir nun ausgewachsen. Die „Kinderspielzeuge“ passen schon nicht mehr in unsere Garagen, weitere Fernbedienungen fasst der Tisch nicht mehr, die Schränke, Keller und Speicher sind voll mit „Zeugs“ das oft nur noch rumliegt. Und mal ehrlich, jeder, wirklich jeder fühlt:

Der Gesamtpreis ist zu hoch.


Wir wollen, ja müssen jedoch weiter wachsen. Wenn nun „Links“ und „Rechts“ keine Optionen mehr sind, „Rückwärts“ (nach hinten) unmöglich und „Vorwärts“ nur noch der Abgrund sichtbar ist? Wohin dann wachsen? Ist das dann die Apokalypse? Irgendwie schon. Eine „Welt“ bricht zusammen. Und es besteht tatsächlich noch die Option des Kleinkindes im Sandkasten: Machen wir doch einfach wieder alles kaputt und verlängern das sinnlose Spiel.

Oder wir erkennen unsere große Chance und benutzen diesmal all unsere Erfahrungen, unser Wissen, unsere Weisheit und unsere angeborene Neugier und bauen uns eine neue Welt. Wir wachsen nun einfach nach unten und nach oben.Nach unten und oben bedeutet in diesem Fall nicht materiell, sondern in der Verbindung zur Natur und geistig, spirituell. Ab diesem Moment fänden wir ganz rasch für jedes Problem eine Lösung. Bleibt das einzige Problem was wirklich ist, das ist unserer eigenes Denken. In diesem Moment, in dem wir beginnen zu erkennen, dass in uns Selbst, vor allem in unserem Denken, die Lösung liegt, ist das Ende Dein Anfang. Das für einige esoterisch, kitschig klingende „Namasté“ gewinnt nun an Bedeutung. Übersetzt „Verbeugung zu Dir“ – oder etwas freier „Ich erkenne das göttliche in Dir“, ist ein Schlüssel in diese neue, vor uns liegende Zeit. Wenn Gier, Wut, Rache, Neid und Wettbewerb uns nicht mehr weiter bringen, gilt es in die Verantwortung zu gehen. Selbstverantwortung ist der Anfang. Vertrauen in Dein Gegenüber bereits der nächste Schritt. Und schon wachsen wir wieder – ohne Schäden.

Natürlich ist mir bewusst, dass wir dies kollektiv erst wieder erlernen dürfen. Wenn jedoch Frieden, Heilung und Sinnhaftigkeit in Aussicht stehen, welchen Grund gäbe es, diesen Weg nicht zu beschreiten? Nun kommt die Stelle an der Du bitte mit Deinem Herzen prüfst. Schalte den Verstand doch für einen Moment aus und fühle: Wie fühlt sich wirklicher Frieden, ganzheitliche Heilung und ein wirklich sinnvolles Leben voller Freude und schöner Momente an? Ich wette, deine Seele lechzt danach!

Nun bringt es uns nicht weiter, wenn wir in die Ablehnung oder den Widerstand gehen. Uns kollektive Vorwürfe machen oder die Schuldigen suchen. Es ist wie es ist und wie es ist macht ja auch Sinn. Denn nun wissen wir zumindest, was wir gerne in unserem Leben wirklich hätten. Ein Geheimnis, liegt somit in der Annahme dessen was ist. Zum Schluss dieses Impulses möchte ich Dich gerne zu einem Experiment einladen.

Eine sehr einfache Sache, die Du tun kannst: Solltest Du Dich in einem Zustand des Unbehagens wiederfinden, ist es einfach Annahme einzuatmen und Widerstand auszuatmen. Wenn Ihr innehaltet und Euch darauf konzentriert, das zu tun, entsteht ein behaglicher Raum in Dir. Annahme einatmen. Widerstand ausatmen. Bewusst. Ich bitte Dich dringend, es zu versuchen, denn jedes Mal, wenn Du das Annehmen wählst, befähigst und ermächtigst Du Dich, Dich voller Anmut und Leichtigkeit, Geduld und Ruhe mit den Energien mitzubewegen. Einfach ausgedrückt: Akzeptanz ist wie Heilbalsam für die Seele.

Eine weitere Übung dient dem Schritt ins Vertrauen und in die Güte. Beginne doch einmal damit, bei jedem Menschen in Deinem Umfeld das Gute zu suchen. Nimm Dir bewusst drei Begegnung am Tag vor. Suche bei diesem Menschen etwas Schönes, eine positive Eigenschaft, etwas was dieser Mensch besonders gut kann und so weiter. Beginne am Anfang mit den Menschen bei denen es Dir leicht fällt und steigere es täglich, bis Du selbst, da wo es Dir besonders schwer fällt, etwas Gutes entdecken kannst. Wenn Du Dich auf dieses Experiment einlässt, wird Güte in Deinem Leben Wunder geschehen lassen.

Probier es 21 Tage lang aus. Ich versichere Dir:

Dieses Ende wird auch DEIN Anfang sein.


apg / alpha7 – Spiritueller Hausmeister


Bildtext: Durchs Leben schwimmen:

Wenn ich für jede Lüge, die ich mir anhören musste, für jeden Satz, der mir geschworen wurde, für jede Ausrede, die ich glauben sollte, nur einen Tropfen Wasser bekommen hätte, hätte ich durchs Leben schwimmen können. Antje Sophia

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